Häufige Fragen

  • Bei uns auf dem Hof: Freitag Nachmittag (15 - 20 Uhr) & Samstag Vormittag (10 - 14 Uhr)

 

  • an unserem Marktstand in Bremen Findorff: Dienstag (8 – 13 Uhr), Donnerstag (8 – 13 Uhr) & Samstag (8 – 14 Uhr)

 

  • Marktstand in Bremen Horn-Lehe: Donnerstag (8 - 13 Uhr) & Samstag (7 - 13 Uhr)

 

  • weitere Abholstellen ergeben sich mit Wachsen unserer Verbrauchergemeinschaft. Wer mögliche Abholstellen im Sinn hat, kann sich gerne an uns wenden!

In der Saison 2024:

kleiner Anteil für 60,- € (Richtwert):

ausreichend für ein Kind / eine erwachsene Person die nicht regelmäßig kocht, beinhaltet je nach Saison wöchentlich:

750 g - 1,5 kg Gemüse + 1 Salat & Kräuter + 500 g Kartoffeln

großer Anteil für 120,-€ (Richtwert):

ausreichend für 1 - 2 erwachsene Personen, beinhaltet je nach Saison wöchentlich: 

1,5 – 3 kg Gemüse + 2 Salate & Kräuter + 1 kg Kartoffeln

 

Um die Verbrauchergemeinschaft auch untereinander solidarisch zu gestalten gibt es einen Richtwert dafür, was ein Anteil mindestens kosten muss, damit die Kosten gedeckt werden. Basierend auf dem Jahresbudget des Betriebes, ergibt sich kalkuliert mit der durchschnittlichen Anbaufläche pro Mitglied (125m²) der Wert jedes Ernteanteils. Orientiert an diesem Richtwert kann jedes Mitglied im Rahmen einer Bieterrunde ein Gebot abgeben, bis die Kosten gedeckt sind.

Die Bieterrunde ist also ein Verfahren, um das Jahresbudget zu decken und dabei die unterschiedlichen ökonomischen Verhältnisse bzw. finanziellen Möglichkeiten der Mitglieder zu berücksichtigen. Mit der Abgabe eines Gebotes sagt jedes Mitglied zu, sich in Höhe des gebotenen Betrages am Jahresbudget der Solawi zu beteiligen.

Die Bieterrunde läuft folgendermaßen ab:

  • jedes Mitglied gibt -orientiert am Richtwert- ein Gebot ab (die Gebote können die Höhe des Richtwerts einhalten, darüber oder darunter liegen). Das Gebot wird geheim abgegeben.
  • Sind die Gesamtkosten nach Auswertung der Gebote gedeckt oder sogar überboten – wunderbar! Kommt das Budget in der ersten Runde nicht zusammen, ist eine zweite Gebotsrunde erforderlich. Es wird so lange geboten, bis der erforderliche Betrag erreicht wird.

Die Teilnahme ist nicht verbindlich. Es gibt auch die Option die für ein Jahr geltenden Richtwerte als Mitgliedsbeitrag anzunehmen. 

 

Der individuelle Beitrag wird monatlich oder halbjährlich per Lastschrift eingezogen. Um den Hof besonders zu unterstützen, kann wenn möglich der komplette Jahresbeitrag auch vorab bezahlt werden. Dies erleichtert die Vorfinanzierung z.B. von Saatgut und Anzuchterde.

Die Mitgliedschaft wird für ein Jahr abgeschlossen, da wir für ein ganzes Anbaujahr planen müssen. Es gibt aber natürlich die Option die Verbrauchergemeinschaft monatlich zu verlassen und den Ernteanteil abzugeben. Am Besten für uns wäre es, wenn Du als Mitglied eine Person findest, die Deinen Anteil übernehmen will. So kann vermieden werden, ab dem Monat des Ausstieges zu viel Gemüse geplant zu haben.

Die Beendigung der Mitgliedschaft muss schriftlich erfolgen (E-mail reicht aus) und von uns bestätigt sein, um in Kraft zu treten. Beide Schritte müssen bis zum 20. eines Monates erfolgen, damit wir den Ernteanteil im Folgemonat für jemand Anderen einplanen können.

Eine Mitgliederversammlung im Jahr (Anwesenheit von Vorteil)

Es wird eine Mitgliederversammlung pro Jahr geben bei der alle anwesend sein sollten, denn: anhand des Richtwertes wird ermittelt, wie viel jedes Mitglied beitragen kann. Abwesenheit bei der Mitgliederversammlung bedeutet also das Einverständnis mit dem Richtwert, d.h. mindestens diese Summe für einen Anteil beizutragen.

In der Saison 4 – 6 Aktionstage (freiwillig)

Während der Saison gibt es das Angebot bei uns mit zu gärtnern und noch direkteren Bezug zu euren Lebensmitteln zu bekommen! An diesen freiwilligen Aktionstagen wollen wir größere Projekte gemeinsam mit unseren Mitgliedern bewerkstelligen. Zum Beispiel Kürbis pflanzen und ernten oder Möhren und Zwiebeln jäten oder ernten. Manchmal braucht es viele helfende Hände, damit z.B. das Jäten der Möhren nicht drei Wochen einnimmt. Weshalb wir uns sehr freuen, wenn viele Mitglieder zu den Aktionstagen kommen. Außerdem macht es einfach Spaß mit einer großen Meute große Fortschritte zu machen!

Es kann ein newsletter bezogen werden, in dem ihr auf dem Laufenden gehalten werdet. Darin wird über die Zusammensetzung des Ernteanteils informiert und erläutert, wann warum welches Gemüse in welchen Mengen zur Verfügung steht. Außerdem  berichten wir von den Hintergründen unserer Arbeit, damit ihr wisst, was ihr da eigentlich mitfinanziert.

Da wir als landwirtschaftlich Tätige für ein ganzes Jahr planen, können wir Anteile leider nicht aussetzen. Wenn Mitglieder ihren Anteil gerade nicht selbst abholen können, organisieren sie sich daher meist innerhalb der Depots oder geben ihren Anteil für diesen Zeitraum in Nachbarschaft und Bekanntenkreis weiter.

Für den Anfang würden wir gerne um die 50 Anteile verteilen. Im Laufe der Jahre kann die Verbrauchergemeinschaft gerne auf ca. 200 Ernteanteile wachsen.

Die Betriebsgemeinschaft Hof Imhorst ist aus dem Gärtnerhof Sandhausen in Delmenhorst hervorgegangen. Dieser musste seine Tore schließen, da eine Bundesstraße über das Gelände geplant wurde (siehe hierzu „Stiftung“ und NDR Beitrag auf der Startseite). Die über Jahrzehnte aufgebauten Vermarktungswege in Bremen wollen wir gerne weiter betreiben, um der langjährigen Kundschaft den gewohnten Zugang den Produkten anbieten zu können.

Ein weiterer Grund - der mit der Größe des Glashauses (knapp 0,6 ha Anbaufläche) zusammenhängt - ist, dass wir das Gemüse aus dem geschützten Anbau an den Bio-Großhandel vertreiben, welcher wiederum Bioläden in der Umgebung und andere Direktvermarkter versorgt. Würden wir alle Erzeugnisse aus dem Glashaus an eine Verbrauchergemeinschaft verteilen, ergäben sich um die 1000 Ernteanteile. Um entsprechende Mengen aus dem Freiland anbieten zu können, müssten wir um die 12 ha Gemüse anbauen und das wäre uns und den Ackerflächen etwas zu viel.

Ein Ernteanteil entspricht einer durchschnittlichen Anbaufläche von 125m² und damit einem festen Teil der angebauten Kulturen. Während der Anbauplanung wird bei den jeweiligen Sätzen die entsprechende Menge für die SoLawi Mitglieder berücksichtigt.

Nicht mehr ganz so schickes Gemüse gibt es im Anteil also nur dann, wenn uns das Wetter die Ernte verhagelt oder die Viecher sie vom Acker weg verschmausen. Genau solche Risiken sind der Landwirtschaft immanent und eben darum geht es (u. a.) bei der solidarischen Landwirtschaft: rund um´s Jahr versorgt sein, aber eben nicht immer alles zur Verfügung haben, weil dies an der Realität regionaler Produktion vorbei geht.

 

Hof:

Adresse

Hof Imhorst
Martin Clausen

Imhorst 4
27339 Riede

E-Mail
wir@hof-imhorst.de

Telefon
04294 8603917

Instagram

Landluft Imhorst (Hoffest)

Direktvermarktung:

Marktstand Bremen Horn-Lehe:

Do. (8 - 13 Uhr) & Sa. (7 - 13 Uhr)

Marktstand Findorff:

Di. (8 - 13 Uhr), Do. (8 - 13 Uhr)             & Sa. (8 - 14 Uhr)

SoLawi Hof Imhorst

Abholung Ernteanteile:

Ab Hof:

Fr. (15 - 20 Uhr) & Sa. (10 -14 Uhr)

Marktstand Horn-Lehe:

Do. (8 - 13 Uhr) & Sa. (7 - 13 Uhr)

Marktstand Findorff:

Di. (8 - 13 Uhr), Do. (8 - 13 Uhr)             & Sa. (8 - 14 Uhr)

Lizenzpartner:

Regionalwert AG Bremen Weser-Ems

Demeter

 

                                     

Stiftung:

Adresse

Hof-Imhorst-Stiftung
Imhorst 4
27339 Riede

Email

HofImhorstStiftung@t-online.de

Treuhändisch verwaltet durch die Regionalwert Stiftung Hamburg.

Unser landwirtschaftlicher Betrieb wird jährlich von der Kontrollgesellschaft Ökologischer Landbau mbH, Ettlinger Straße 59, 76137 Karlsruhe kontrolliert.

Codenummer der Kontrollstelle: DE-Öko-022
Hofnummer:23217 / Zertifikatnr.: 62f4a4475c0cb